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Das Körperschema ist die Wahrnehmung und die Vorstellung des eigenen Körpers hinsichtlich seiner Größe und Lage in einem Raum.
Die Körperkoordination ist das Zusammenwirken zwischen dem Gehirn (dem zentralen Nervensystem) und der Muskulatur innerhalb einer Bewegung.
Was gehört zur Körperwahrnehmung?
- Ausdehnung und Umfang (Länge, Breite, Tiefe) des Körpers
- Körperteile benennen und Kenntnis um ihre Funktionen
- Haltung und Bewegung der Körperteile zueinander
- Spannung und Entspannung der Muskulatur (Körperspannung)
- Druck auf die Körperoberfläche wahrnehmen (Tiefensensibilität)
- Druck, Zug und Bewegungsmöglichkeiten der Gelenke fühlen
- Grenzen des eigenen Körpers erkennen
- Spiel mit der Schwerkraft
- Das Außen und Innen des eigenen Körpers kennen und unterscheiden
- Gefühle und Empfindungen wahrnehmen und akzeptieren
Was gehört zur Bewegungskoordination?
- Visuelle oder akustische Wahrnehmung
- Reaktionsfähigkeit
- Orientierungsfähigkeit
- Seitigkeitssicherheit (links oder rechts stärker)
- Gleichgewichtsfähigkeit
- Bewegungsrhythmus
- Zielmotorik
- Feinmotorische Geschicklichkeit
- Bewegungsplanung
Da es wichtig ist, über eine gute Wahrnehmung in Bezug auf den eigenen Körper zu verfügen, sollten sich Kinder viel bewegen.
Dabei ist es unwichtig, ob sie im Verein Sport machen oder mit ihren Eltern frei spielen.
